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Verkauft: Denkmalgeschütztes Gutshaus mit Wassergrundstück an der Havel

Gesamtkosten
1.235.000 €

provisionsfrei

  Zusammenfassung

 

Adresse

Neue Str. 7, 14542 Werder (Havel)

Map Link

www.google.de/maps/place/Wiesengut+Phöben

Wohngebäude

2-geschossig, mit Dachgeschoss

Erbaut

1925

Wohnfläche

ca. 350 m²

Heizung/Warmwasser

Gasheizung, Kamin

Energie

Anschluss an das öffentliche Stromnetz

Endenergiebedarf

Aufgrund des Denkmalschutzes ist ein Energiausweis nicht erforderlich

Wasser/Abwasser

Zentrale Versorgung/grundstücksinterne Biokläranlage

Internet

DSL 50 Mbit, 4G/LTE

Beschaffenheit

eben

Grundstücksfläche

180 m² eigener Garten und ca. 30.000 m² Parkanlage (Gemeinschaftseigentum) – weiterer Gartenanteil kann erworben werden

Bewuchs

Wiese, Sträucher, Stauden, Bäume

Bezugsfrei ab

Ende 2019

 

 Gutshaus Phöben

 

Vorneweg das Besondere 

Ein einmaliges Bau- und Gartendenkmal. Der Blick von der Terrasse reicht über die Havel. Das Boot liegt im eigenen Hafen. Ein Garten vor dem Haus und eine großzügige Parkanlage zum Flanieren. Die Kinder haben Raum zum Spielen. Schwimmen am Morgen und eine Sauna gibt es auch. Golf- und Reitplätze sind in unmittelbarer Nähe. Ein verschwiegener Rückzugsort und nette Nachbarn sind garantiert. Ruhe und Weite – keine Stunde von Berlin entfernt? Wie viele Gründe braucht es noch, sich zu verlieben?

Das wunderschöne Gutshaus ist ein einmaliges Baudenkmal. Es wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Büning für den niederländischen Komponisten Bouke Annes Visser 1925 als Wohnhaus erbaut. Noch liegt es verwunschen inmitten einer einmaligen Fluss- und Wiesenlandschaft und wartet auf neue Gutsbesitzer, die es zu neuem Leben erwecken.

Sommerresidenz, Künstlerhaus oder Mehrfamilienwohnen? Das großzügige Raumkonzept bietet Freiräume für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Wasser, Wald und Weite laden fernab vom Großstadttrubel dazu ein, die Ruhe der Havellandschaft zu genießen und den Traum vom Haus auf dem Land zu verwirklichen – und das mit besonderem Charme:

Das Gutshaus ist Teil der großzügigen Gesamtanlage “Wiesengut Phöben” mit Wohnhof, Wirtschaftsgebäuden, Hafen und einem parkähnlichen Garten. Als moderne Gutsbesitzer werden Sie Teil  einer lebendigen Baugemeinschaft, die das historische Wiesengut 2016 erworben hat und derzeit neu gestaltet.  Sie profitieren von einer professionellen Gesamtplanung und haben gleichzeitig die Möglichkeit Ihre Wünsche mit den Architekten individuell abzustimmen.

Nach Abschluss der Bautätigkeit werden Sie Eigentümer des Gutshauses und anteiliger Eigentümer der Gesamtanlage.

Bei Erwerb bis Sommer 2017 profitieren Sie von einer stark reduzierten Grunderwerbssteuer, da diese dann nur auf den Kaufpreis des Bestandes und nicht auf das aufwändig sanierte Gutshaus fällig wird.

Und das Bonbon: ca. 1 Mio. Euro Denkmalabschreibung ist möglich!

Gutshaus Vorderansicht

Gutshaus Vorderansicht – historische Aufnahme

Treppenraum im Gutshaus – historische Aufnahme

Lage

Vom Gutshaus aus blickt man vor allem auf Wasser, denn das Wiesengut Phöben grenzt mit eigenem Hafen und 250 m eigenem Ufer direkt an die Havel. Zum Wiesengut gehört eine ebenfalls denkmalgeschützte Parkanlage, die in ihrem ursprünglichen Charakter wiederhergestellt wird und von den Eigentümern gemeinschaftlich genutzt werden kann. Die umliegenden Flächen sind Felder, die einen unverbauten Blick garantieren.

In der Nähe befinden sich außerdem der kleine und große Zernsee und der große Plessower See mit vielen Bademöglichkeiten.  Das Wiesengut liegt am Rand der kleinen Ortschaft Phöben, die sich unweit der Stadt Werder (Havel) entlang der Havel inmitten des Landschaftsschutzgebiet ‘Potsdamer Wald- und Havelseengebiet‘ erstreckt.

Der Havel-Radweg, einer der schönsten Flusslandwege Deutschlands, führt direkt am Wiesengut vorbei.  In unmittelbarer Nähe befinden sich Reit-, Golf- und Poloanlagen.

Havelblick

Anbindung

mit dem Auto:

Autobahnanschluss Phöben (Berliner Ring): Die Fahrtzeit von Berlin-Mitte beträgt ca. 50 Minuten

mit ÖPNV:

RE 1 Berlin – Werder (alle 30 Minuten)

ab Berlin-Alexanderplatz:  45 Minuten

ab Berlin-Charlottenburg: 25 Minuten

Potsdam – Werder (alle 20 Minuten): Fahrtzeit 10 Minuten

ab Werder 7 km Radweg (“Havelradweg”) bis vor die Haustür bzw. Busanschluss regiobus 632 (stündlich) und kurzer Fußweg

Grundstück

Zum Guthaus gehört ein eigener Garten von ca. 180 m², der nach Osten ausgerichtet ist und direkt an die Havel grenzt. Es ist außerdem möglich, weitere Gartenanteile zu erwerben. Das Wiesengut selbst hat eine Gesamtfläche von 50.000 m² mit 250 m Uferlinie an der Havel.

Historischer Lageplan

Gebäude

Das Gutshaus wurde 1925 erbaut und hat eine Gesamtwohnfläche von 350 m² – zuzügl. der Fläche im darüber liegenden Dachgeschoss.

Hinter der heute noch verfallenen Fassade verbirgt sich ein außergewöhnliches Baudenkmal: Das zweigeschossige Wohnhaus setzt sich zusammen aus einem Nord- und Südflügel sowie dem Mittelbau mit dem Haupteingang. Eine weite, teilweise überdachte Terrasse befindet sich an der Ostseite des Hauses – mit Blick auf den Garten und die Havel.

Schon mit der reich verzierten Haustür (derzeit eingelagert) begrüßt die Besitzer ein einzigartiges holzbildhauerisches Kunstwerk: „Siet U Selfs“ (dt. Sei du selbst) lautet die plattdeutsche Inschrift. Eine Botschaft?

Im Erdgeschoss betritt man zunächst durch eine 13 m lange Eingangshalle den Salon, woran sich zwei weitere repräsentative Wohnräume anschließen, die mit breiten Flügeltüren verbunden sind. In einem der Wohnräume trifft man auf einen 1,82 m breiten inwändig gefliesten Kamin mit Reliefverzierungen. Im ehemaligen Speisezimmer sind die Wände kunstvoll verziert (Motive: Jünglinge und Mädchen, Blumen und Tiere), in einigen Räumen sind Wandvertäfelungen zu finden. Die Wandverzierungen und Einbauten folgen dem Gesamtkonzept des von dem Berliner Architekten Wilhelm Büning entworfenen Hauses:

Das harmonische Zusammenspiel von Raum, Mensch und Natur.

Das zeigt sich auch in der Verbindung von Haus und Garten, der sich zur ungeordneten Flusslandschaft hin öffnet. Alle vorderen nach Osten ausgerichteten Zimmer haben einen direkten Zugang zur Terrasse. Im hinteren Trakt, durch einen Flur getrennt, befinden sich eine große Küche sowie ein Bad und zwei weitere kleine Räume, die als Vorrats- oder Mehrzweckräume genutzt werden können. Der Küchenflügel (Nordtrakt) umschließt auf drei Seiten einen kleinen, zum Kanal hin geöffneten Hofraum: den Rosengarten.

Über eine Treppe, deren reich verzierter geschnitzter Antrittspfosten hinter einer Verkleidung erhalten geblieben ist, gelangt man ins Obergeschoss, das über vier Wohn- bzw. Schlafräume, Ankleidekammern und zwei große Badezimmer verfügt. Die oberen Räume haben teilweise Podestflächen, die Decken sind im bauzeitlichen Stil abgesetzt. In einem der Schlafzimmer ist ein raumbreiter hoher Einbauschrank mit dreigeteilten  Glastüren erhalten, der mit oralem Schnitzwerk im Stil des Art Deco verziert ist.

Alle Fenster des Hauses sind weitgehend kleinteilig versprosste Kastendoppelfenster, nur bei den Gaubenfenstern im Obergeschoss der Westfassade handelt es sich um Einfachfenster. Die Fenster verfügen größtenteils über außenseitige Fensterläden, die in ihrer ursprünglichen Farbigkeit wiederhergestellt werden.

Das Haus ist nicht unterkellert.

Das restauratorische Gutachten mit bildlicher Dokumentation und Farbbefunduntersuchung steht auf der Website des Architekturbüros zur Verfügung.

Der Grundriss vermittelt den derzeitigen Planungsstand. Die hier beschriebene Aufteilung ergibt sich aus dem ursprünglichen historischen Grundriss. Eine andere Nutzung oder Aufteilung der Räume ist in Ansprache mit den Architekten und in Abstimmung mit dem Denkmalschutz möglich und wird individuell geplant.

Das Haus kann dabei in zwei, eventuell mehr, verschiedene Wohnbereiche unterteilt  werden (Einliegerwohnung), wodurch eine Nutzung durch mehrere Parteien möglich ist. Eine Aufteilung in mehrere abgeschlossene Wohneinheiten ist baurechtlich aber nicht möglich.

Gutshaus Rückansicht – historische Aufnahme

Reich verzierte Haustür – historische Aufnahme

 

Kamin- historische Aufnahme

Historische Tapete

Infrastruktur

Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in Werder. Im Einkaufszentrum Werderpark gibt es u.a einen großen Denn’s-Biomarkt. Im Ort Phöben selbst deckt ein kleiner Laden den täglichen Bedarf.

Der Ort ist “berühmt” für ein reges Vereinsleben, u.a. gibt es mehrere Angelvereine. In der Fischräucherei  und dem angeschlossenen Restaurant kann man täglich z.B. frischen Havelzander  erwerben und verzehren.  Wer selbst mit dem Boot oder Floß die Brandenburger Seenlandschaften erkunden möchte, kann “Am Leuchtturm” Boote mieten oder geführte Touren buchen. Dort lädt zudem ein kleines Eiscafe zum entspannenden Seelebaumeln mit Blick über die Havellandschaft ein.

In Phöben gibt es außerdem einen Yachthafen, einen Golfplatz und zwei Reithöfe, einer davon mit Poloanlage.

Jedes Jahr findet in Werder in der ersten Maiwoche das berühmte Baumblütenfest statt. Die Stadt Werder ist mit dem Rad in wenigen Kilometern erreichbar. Hier gibt es auch eine direkte Zugverbindung nach Berlin und Potsdam. Die Kulturhauptstadt Potsdam liegt nur 23 km entfernt und bietet mit Theatern, Museen und  alles, was das kulturhungrige Herz begehrt. Aber auch in Werder selbst blühen nicht nur die Obstbäume: In dem idyllischen Städtchen findet man kleine Galerien und Design-Geschäfte, Cafés, Restaurants und ein Kino.

Gutshaus Rückansicht, vor Baubeginn

Weiteres

Das Gutshaus erwerben Sie als Wohneinheit in der Bauherrengemeinschaft “Wiesengut Phöben”, die das Grundstück 2016 erworben hat.  Die Bauherrengemeinschaft besteht aus derzeit 29 Wohneinheiten in unterschiedlicher Größe. Nach Fertigstellung der Gebäude, geplant für Dezember 2019, erhält jeder Bauherr Wohnungseigentum nach WEG an seiner Einheit – in diesem Fall dem Gutshaus.

Die Besonderheiten dieser Erwerbs- und Eigentumsform können Sie gerne direkt mit den Ansprechpartnern klären.

Der Bauantrag wurde im Dezember 2016 eingereicht.

Sowohl das Gutshaus als auch der Garten stehen unter Denkmalschutz und die entsprechende Denkmal-AfA kann geltend gemacht werden.

Gutshaus Eingang – historische Aufnahme

Ausblick und Nutzungsmöglichkeiten

Das Guthaus bietet sich zunächst als Haupt- oder Zweitwohnsitz auf dem Land an und kann von einer oder mehreren Familien genutzt werden. Eine Teilung des Gebäudes in zwei getrennte Wohnbereiche ist möglich und kann von den Architekten in Abstimmung mit dem Denkmalschutz individuell geplant werden. So wäre z.B. ein Mehrgenerationenwohnen denkbar, mit einer ebenerdigen Wohneinheit im Erdgeschoss und einer darüberliegenden weiteren Wohnung bzw. mehreren Wohnbereichen im Obergeschoss. Auch eine Teilung in Wohn- und Arbeitsräume wäre denkbar. Die sehr großen repräsentativen Räume lassen hier z.B. an ein Atelier denken oder bieten sich als Gemeinschaftsräume an.  Aufgrund der baurechtlichen Bestimmungen ist allerdings kein erweiterter Schallschutz erreichbar. Ebenso ist eine gewerbliche Nutzung ausgeschlossen.

In diesem Rahmen sind jedoch viele Nutzungsmöglichkeiten vorstellbar, die mit dem Charakter des Wiesenguts als “familienfreundliche Wohnanlage mit hohem Erholungswert” vereinbar sind.

Auch als Investitionsobjekt ist das Gutshaus aufgrund der hohen Abschreibungsmöglichkeit interessant.

Auf der Website des Architekturbüros stehen Ihnen ausführliche Informationen sowie ein Exposé des Gutshauses zur Verfügung.

Blick von der Terrasse des Gutshauses – historische Aufnahme

Gutshaus Phoeben – historische Aufnahme

Links

www.atelier-pk.com/template1.php?pid=1&sid=&uid=90
http://www.atelier-pk.com/download/PHOE/PHOE_Expose-Gutshaus.pdf 
www.wilhelm-buening.de/HausPhoeben.html
www.dermaerkische.de
www.pappelhof-in-phoeben.de
www.reiteninphoeben.de
www.kunst-geschoss.de/Ausstellungen-aktuell.html

 

 

Alle Inhalte und Angaben in diesem Exposé stammen vom Anbieter. Bitte setzen Sie sich bei Fragen direkt mit dem Anbieter in Verbindung. Zusätzlich zur Veröffentlichung dieses Exposés nimmt landluft keine Maklerleistungen wahr.

 

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